Fränkischer Wirsing

Quellen

Zutaten

  • 1 mittelgroßen Wirsingkohl (ca. 1 kg)
  • 1 Teelöffel Natron
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Schlagsahne
  • 2 Esslöffel Butter
  • 3 Esslöffel Mehl
  • Salz und Pfeffer und eine Prise Muskat zum Abschmecken

Zubereitung

Als erstes den Wirsing schneiden und putzen. Einfach die äußeren grünen Blätter vom Wirsing entfernen.

Den Stunk von den äußeren Wirsingblättern wegschneiden. Anschließend die Blätter in Stücke schneiden und in Wasser einweichen, während der restliche Wirsingkopf geschnitten wird.

  • Die äußeren grünen Blätter werft ihr nur weg, wenn der Wirsing nicht so ganz frisch ist und die Außenblätter beschädigt, oder bräunlich sind. Denn die grünen Blätter sind sehr wichtig für die schöne grüne Farbe im Wirsinggemüse.

Als nächstes den Wirsingkopf vierteln. Nun von jedem Viertel den Strunk abschneiden und jedes Viertel unter fließendem Leitungswasser waschen.

Anschließend überschüssiges Wasser abschütteln und in Stücke schneiden. Nun die zuvor ins Wasser gegebenen Wirsingblätter mit Hilfe eines Siebes abtropfen lassen.

Gemüsebrühe, gehackten Wirsingkohl und Natron in einen mittelgroßen Topf geben und gut mischen. Den Topf zudecken und für ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen, oder bis der Kohl weich ist.

Danach mit einem Pürierstab pürieren. Anschließend mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Die Butter in einen mittelgroßen extra Topf geben und bei mittlerer Hitze schmelzen. Wenn die Butter geschmolzen ist, das Mehl hinzufügen und gut verquirlen.

Als nächstes die Schlagsahne unter ständigem Rühren hinzufügen (damit keine Klümpchen entstehen), bis die Sahne aufgebraucht ist. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Nun den pürierten Wirsing unterrühren.

Etwas Wasser (ca. 60 ml) in den Topf, in dem der pürierte Kohl war, geben. Mit Hilfe eines Löffels oder Teigschabbers gut umrühren, um alle leckeren Kohl Rückstände aus dem Topf zu entfernen.

Anschließend die Wassermischung in den Topf mit der Wirsingrahmmischung geben. Zudecken und bei schwacher Hitze aufkochen lassen. Das Wirsinggemüse noch einmal abschmecken und, falls nötig, nachwürzen.

Zigeuner-Kartoffelblech

Zutaten für 4 Portionen

  • 1 kg Kartoffeln
  • 100 g Cabanossi (Knoblauchwurst)
  • 2 kleine rote Paprikaschoten (ca. 400g)
  • 1 Kugel Mozzarella (125 g)
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 3 EL Pinienkerne
  • 100 g Sahne
  • 100 ml Milch
  • 2 Eier
  • Salz • Pfeffer
  • edelsüßes Paprikapulver
  • Fett fürs Blech

Zubereitung

25 Min. + 15 Min. Backen

  1. Ofen auf 220° (Umluft 200°) vorheizen. Ein tiefes Backblech oder zwei Pizzableche fetten. Kartoffeln schälen, in dünne Spalten schneiden. Cabanossi in Scheiben schneiden. Paprikaschoten waschen, putzen und klein würfeln.
  2. Mozzarella klein würfeln. Den Rosmarin waschen, die Nadeln fein hacken. Beides mit den Pinienkernen mischen. Sahne, Milch und Eier verquirlen, mit wenig Salz, Pfeffer sowie mit Paprikapulver würzen und gleichmäßig auf das Blech bzw. die Pizzableche gießen.
  3. Kartoffeln, Cabanossi und Paprika mischen und im Eiermix verteilen. Mit dem Mozzarella bestreuen und im heißen Ofen (Mitte) ca. 20 Min. backen. Auf dem Blech servieren.

Das schmeckt dazu Joghurt-Sauerrahm-Dip mit Schnittlauch

Austausch-Tipp Statt Paprika vorgegarte Brokkoliröschen, Lauchringe, Gemüsemais aus der Dose oder TK-Erbsen nehmen.

Hühnersuppe

Zutaten

  • 1 Suppengrün
  • 2 Hühnerschenkel
  • 1 Zwiebel
  • Lorbeer Blätter
  • Nelken

Zubereitung

  • Suppengrün schälen und in Stücke schneiden
  • Zwiebel halbieren und Lorbeerblätter mit Nelken spicken
  • Hühnerschenkel abwaschen
  • 1 Esslöffel Salz
  • Pfeffer
  • 1/2 Liter Wasser (so dass alles bedeckt ist)
  • 30min nachdem Stufe 2 im Schnellkochtopf erreicht ist
Mie-Nudel-Pfanne

Mie-Nudel-Pfanne

Quelle: meine Familie & ich, Heft 12/2024

Zubereitung: 30 Minuten

Zutaten: für 4 Portionen

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 150 g tiefgekühlte Edamame-Bohnen (ersatzw. Erbsen)
  • 3 Mini-Pak Choi (300 g, chinesischer Senfkohl, ersatzw. Chinakohl)
  • 300 g Champignons
  • 2-3 Möhren (400 g)
  • 2 EL Pflanzenöl (z. B. geröstetes Sesamöl)
  • 200 g Mie- oder Woknudeln (ersatzw. Instant-Nudeln)
  • 250 ml heiße Gemüsebrühe
  • 5 EL Sojasauce
  • nach Belieben 2 EL Ketjap Manis (Würzsauce, im Asienregal, ersatzw. Sweet Chilisauce)
  • Chiliflocken
  • 1 Bund Koriander oder Basilikum
  • 2 EL Sesamsamen

  1. Zwiebel und Knoblauch abziehen, fein würfeln bzw. hacken. Bohnen auftauen lassen. Pak Choi waschen, Strunk etwas abschneiden. Stauden halbieren, die Blätter in Streifen schneiden, die festeren Stiele in feine Streifen. Pilze putzen und vierteln. Möhren schälen, schräg in dünne Scheiben schneiden.
  2. In einer großen Pfanne (ca. 28 cm) oder einem Wok das Öl erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten. Pilze zugeben, mitbraten. Möhren, Bohnen und die Pak Choi-Stiele zugeben, kurz mit-dunsten. Wok-Nudeln zugeben, mit heißer Brühe auffüllen, sodass sie bedeckt sind Aufkochen und nach Packungsangabe garkochen.
  3. Alles mit Sojasauce, evtt. Ketjap manis und 1 Prise Chili würzen. Pak Choi-Blätter zugeben und kurz erhitzen. Kräuter grob hacken. Sesam evtl. in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Beides über die Wok-pfanne geben und servieren.

Pro Portion: 425 kcal
13 g F, 67 g KH, 19 g E

Pasta mit Pfifferlingen

Pasta mit Pfifferlingen

so könnte es aussehen

Für 3 Portionen:

  • 50g Schalotten
  • 60g geräucherten durchwachsenen Speck
  • 200g Pfifferlinge
  • 1 Bund Krause Petersilie
  • 50g ital. Hartkäse (z.B. Parmesan)
  • 4 Eigelb
  • 3 EL Schlagsahne
  • frisch gemahlenen Pfeffer, Salz
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • 300g Spagetti
  • 3 EL neutrales Öl
  • 1 Bio-Zitrone
  1. Schalotten abziehen und fein würfeln. Speck in feine Streifen oder Würfel schneiden. Pfifferlinge sorgfältig putzen, größere Pilze halbieren. Petersilie abspülen, trocken schütteln, die Blätter von den Stielen zupfen und fein hacken. Käse fein reiben. Eigelb, Sahne und die Hälfte vom geriebenen Käse verquirlen. Mit Pfeffer, wenig Salz und Muskat würzen.
  2. Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser bissest garen. Inzwischen den Speck in einer breiten Pfanne in 1EL Öl knusprig braten und in einem Sieb abtropfen lassen. Pfanne auswischen, restliches Öl darin erhitzen. Pilze im Öl bei starker Hitze unter Schwenken 5 Minuten braten. Mit Salz, Pfeffer würzen. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und 1 TL Schale fein abreiben.
  3. Nudeln in einem Sieb abtropfen lassen, dabei 100 ml Nudelwasser auffangen. Nudeln zurück in den Topf geben.
    Pfifferlinge, Speck, Eiersahne, 50 ml heißes Nudelwasser und die Hälfte der Petersilie zufügen, gut mischen.
  4. bei kleiner Hitze unter Rühren behutsam erwärmen (darf nicht kochen), bis die Eiersahne cremig wird und ganz leicht beginnt, fest zu werden (evtl. restliches Nudelwasser zufügen). Pasta auf Tellern anrichten, mit Pfeffer, Zitronenschale, restlicher Petersilie und restlichem Käse bestreut servieren.

Fertig in 45 Minuten.

Pasta mit Bärlauch Frischkäse Soße

Quelle des Rezeptes: https://www.chefkoch.de/rezepte/2302421367256045/Pasta-mit-Baerlauch-Frischkaese-Sosse-und-Cocktailtomaten.html

So könnte es aussehen

Zubereitung

Die Nudeln im Salzwasser kochen. 

In der Zwischenzeit die Lauchzwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden. Die Cocktailtomaten halbieren und vierteln. Den Bärlauch waschen und in feine Streifen schneiden.

In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Lauchzwiebeln darin anschwitzen. Die Cocktailtomaten und den Bärlauch dazugeben und kurz dünsten. 

Frischkäse und Crème fraîche einrühren und heiß werden lassen. Mit Salz, Pfeffer und Chili würzen und abschmecken. 

Die Nudeln abgießen und mit der Soße anrichten.

Zutaten

für 4 Portionen

320 g Nudeln 
2 EL Öl 
Lauchzwiebel(n) 
400 g Cocktailtomaten 
80 g Bärlauch 
200 g Frischkäse natur, evtl. fettreduziert
4 EL Crème fraîche 
etwas Salz und Pfeffer 
n. B. Chili

Mein ThingSpeak Setup

Schon etliche Jahre betreibe ich einen Temperatur Sensor DS18B20 bei ThingSpeak. Aber irgendwann dieses Jahr ist mir mein Raspberry abgeschmiert und lieferte keine Daten mehr.

Mein ThingSpeak Channel

Heute hatte ich endlich die Muse mich um das kleine Kästchen zu kümmern. Wie sich herausstellte ist die SD Card korrupt. Also der Supergau. Das Raspian stammte von Mai-2016 (nicht schlecht, 3 1/2 Jahre)

Dieser Beitrag zeigt wie ich meinen Raspberry wieder zum Leben erweckt habe. Also eine Komplettinstallation und die Installation meiner Python Tools und Skripte.

Das Basis Setup

Als erstes einmal das aktuelle Raspian heruntergeladen.

Wie man es installiert und auf die SD Karte bringt habe ich ja schon beschrieben. Siehe Quickstart V3 und Quickstart V2. Nur auf die WLAN Konfiguration habe ich verzichtet, da mein Raspi kein WLAN besitzt und auch bisher am LAN hängt.

Updating to STABLE Kernal

Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass

sudo rpi-update

den aktuellen, stabilen Linux kernel und Raspberry Pi firmware installieren.

Wie ich aber nun in der “Updating the Kernal” Seite lese, bekomme ich möglicherweise Beta und instabile Version. Das richtige Vorgehen ist:

sudo apt update
sudo apt install --reinstall raspberrypi-bootloader raspberrypi-kernel

Aktuelle Version des Bootloader und des Kernel abfragen:

uname -a
Linux pi-thingspeak 4.19.75-v7+ #1270 SMP Tue Sep 24 18:45:11 BST 2019 armv7l GNU/Linux

Hier noch einmal der komplette Update/Upgrade Weg:

First, update your system's package list by entering the following command:

# sudo apt update

Next, upgrade all your installed packages to their latest versions with the following command:

# sudo apt full-upgrade

Note that full-upgrade is used in preference to a simple upgrade, as it also picks up any dependency changes that may have been made. 

VNC aktivieren

Wie in meinem Post aus 2018 erklärt, ist RealVNC Teil der Installation. Einfach der Anleitung auf Raspberry.org folgen.

Python Files kopieren

Nachdem nun alles normal funktioniert:

  • SSH
  • VNC
  • User Settings
  • upgrade und update

kopiere ich meine BACKUP Dateien wieder in das pi Home Verzeichnis.

DS18B20 aktivieren

Als nächstes den Temperatur Sensor aktivieren und mit einem kleinen Script local testen. Infos zum Sensor habe ich in einem Beitrag zusammengefasst.

Device Treiber aktivieren. Das geht auch über das Rasp-Config Tool:

Sensor device am w1 bus identifizieren (könnte jetzt anders sein).

Mit Script example_ds18b20_sensor.py den Sensor local prüfen.

LED testen

Mein Script verwendet auch noch eine LED.

ThingSpeak manuell testen

Als erstes einmal das Testskript laufen lassen, das eine einfach Status Meldung absetzt:

Nun kommt der entscheidende Schritt. Das Python Script zum Senden eines Temperatur Wertes alle 15min starten.

Nun ein paar Stunden laufen lassen und prüfen, ob auch ThingSpeak allmählich eine Kurve erscheint und auch die anderen Daten vernünftig aussehen.

Skript im systemd etablieren

Dazu habe ich schon einen Beitrag geschrieben. Das Konfigurations Skript habe ich natürlich noch. Raspberry.org hat auch eine gute Beschreibung.

Die Raspberry Anleitung verweist auch auf diese Seite: